Der Traum vom Reich
Jelusich stellt mit seinem Roman die Kämpfe des habsburgischen Feldherrn Prinz Eugen als eine mißglückte Vorstufe des Dritten Reichs dar. Eugen ist ein vorausahnender Führer, dessen einziges Bestreben ein starkes Reich ist. Zur Verwirklichung seiner Pläne ist er allerdings auf den jungen idealistischen Kaiser Joseph I. angewiesen, mit dessen Tod der Traum vom Reich wieder in die Zukunft entweicht. Eugen tröstet den sterbenden Kaiser mit seiner Vision vom kommenden Reich und verweist damit den Leser auf die Verwirklichung 1933: