Veranstaltungsabzeichen Reichsparteitag 1938 (Tinnie Reichspartijtag 1938)

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Der Begriff Reichsparteitag wird heute allgemein auf die Reichsparteitage der NSDAP bezogen, die von 1923 bis 1933 in der Weimarer Republik und nach der Machtübernahme der NSDAP in der Zeit des Nationalsozialismus stattfanden. Ab 1933 wurden sie als Propagandaveranstaltungen der Staatsführung um Adolf Hitler abgehalten. Bis 1933 und nach 1945 hielten andere Parteien ebenfalls Reichsparteitage ab. Die ersten Reichsparteitage der NSDAP fanden 1923 (27. bis 29. Januar) in München und 1926 (3. bis 4. Juli) in Weimar statt. 1928 wurde der Reichsparteitag aus Mangel an finanziellen Mitteln abgesagt. Zwei weitere wurden 1927 (19. bis 21. August) und 1929 (1. bis 4. August) in Nürnberg abgehalten. Nachdem es beim 4. Reichsparteitag 1929 zu schweren Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten gekommen war, verhinderte die Nürnberger Stadtverwaltung das Zustandekommen der Reichsparteitage in den Jahren 1930 und 1931. Im Jahr 1932 verzichtete die NSDAP erneut aus Mangel an finanziellen Mitteln auf einen Reichsparteitag. Nürnberg wurde zunächst aus pragmatischen Gründen als Veranstaltungsort gewählt. Nürnberg lag relativ zentral im Deutschen Reich und besaß mit dem Luitpoldhain eine für Großveranstaltungen geeignete Versammlungsstätte. Auch konnte die NSDAP bei der Organisation auf die in Franken gut organisierte Partei unter Gauleiter Julius Streicher zurückgreifen. Die Nürnberger Polizei stand der Veranstaltung wohlwollend gegenüber. Später wurde der Veranstaltungsort gerechtfertigt, indem die Reichsparteitage in die Tradition der Nürnberger Reichstage des mittelalterlich-kaiserlichen Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation gestellt wurden. Nach 1933 wurden sie als Reichsparteitage des Deutschen Volkes jeweils in der ersten Septemberhälfte in Nürnberg durchgeführt und dauerten in der Regel acht Tage. Nach der NSDAP-Ideologie sollte dabei die Verbundenheit von Führung und Volk bekundet werden. Das wurde zum Ausdruck gebracht durch eine jährlich wachsende Zahl von zuletzt mehr als einer halben Million Teilnehmern und Besuchern aus allen Gliederungen der Partei, der Wehrmacht und des Staates. Organisiert wurden die Parteitage der NSDAP vom Zweckverband Reichsparteitag unter dem Nürnberger Oberbürgermeister Willy Liebel. Ab 1933 wurde jeder Parteitag unter einen programmatischen Titel gestellt, der sich auf bestimmte Ereignisse bezog: 30. August bis 3. September 1933: Der Titel Reichsparteitag des Sieges nimmt Bezug auf die Machtübernahme und den Sieg über die Weimarer Republik (eigentlich: Kongreß des Sieges). 5.–10. September 1934: Dieser Parteitag hatte zunächst kein Motto. Nachträglich wurde er Reichsparteitag der Einheit und Stärke, Reichsparteitag der Macht oder, unter Bezugnahme auf den Riefenstahl-Film „Triumph des Willens“, Reichsparteitag des Willens genannt (es gab auch die gleiche Bezeichnung für den Reichsparteitag, also Triumph des Willens). 10.–16. September 1935: Reichsparteitag der Freiheit: Mit Freiheit war die wiedereingeführte allgemeine Wehrpflicht und damit einhergehende 'Befreiung' vom Versailler Vertrag gemeint. 8.–14. September 1936: Reichsparteitag der Ehre: Durch die Rheinlandbesetzung wurde in den Augen der NSDAP-Führung die deutsche Ehre wiederhergestellt. 6.–13. September 1937: Beim Reichsparteitag der Arbeit wurde Bezug genommen auf die Verringerung der Arbeitslosigkeit seit der Machtübernahme. 5.–12. September 1938: Wegen des Anschlusses Österreichs an Deutschland wurde diese Veranstaltung Reichsparteitag Großdeutschland genannt. 2.–11. September 1939: Der Name Reichsparteitag des Friedens sollte der Bevölkerung und dem Ausland den Friedenswillen Deutschlands dokumentieren. Er sollte am 2. September starten, wurde aber ohne Angabe von Gründen schon Ende August abgesagt.[1] Am 1. September begann mit dem Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg.

Reichsparteitag 1938 tinnie

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