Erkennungsmarke FL.T.V.BREMEN-OSLH Luftwaffe (Dog Tag - Luftwaffe - FL.T.V.BREMEN-OSLH - Aviator School)

marked FL.T.V.BREMEN-OSLH 216

UITVERKOCHT / SOLD
Betaalwijzes

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933 folgten weitere Maßnahmen. Man errichtete ein massives zweigeschossiges Abfertigungsgebäude, dieses übernahmen 1935 die Reichsbehörden zusammen mit den Hallen A und B. Das Flugfeld ist im gleichen Jahr auf 800 x 800 Meter erweitert worden.
1937 gab es die umfangreichsten Veränderungen. Für den zivilen Flugbetrieb wurde ein neues Abfertigungsgebäude und die Flugzeughalle E gebaut. Vier sternförmig angeordnete befestigte Startbahnen sind gebaut worden, damit galt Bremen als einer der modernsten Flugplätze in Europa. Die Bahnen waren zunächst je 600 m lang und 52 m breit, während des II. Weltkrieges hat man sie teilweise auf bis zu 1.300 m verlängert.
Mit Beginn des Krieges kam der zivile Luftverkehr völlig zum erliegen. Das alte Abfertigungsgebäude bezog 1937 die Luftwaffe, die hier eine Fliegerschule einrichtete. Von der Wehrmacht wurde damit die Anlage als "Fliegerhorst" bezeichnet. Die Fliegerschule verlegt noch 1939 auf den Fliegerhorst Oldenburg. Am 1. November 1939 hatte die Luftwaffe in Bremen die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 40 aufgestellt. Sie war mit den hier produzierten viermotorigen Fernbombern Focke-Wulf Fw 200C ausgerüstet. Im April 1940 verlegte die Kampfgruppe nach Dänemark. In den Folgejahren sind kaum noch Verbände in Bremen stationiert gewesen.

Vor allem wegen des Focke-Wulf Werkes ist der Flugplatz bei zahlreichen Angriffen intensiv bombardiert worden. Als passive Abwehrmaßnahme wurde südlich des Flughafens in der Leester Marsch ein Scheinflugplatz errichtet. Den aktiven Luftschutz stellte der umfangreiche Flak-Gürtel um Bremen, in unmittelbarer Nähe befand sich die 12,8 cm-Flakstellung Kirchhuchting.
Die Bilanz des Krieges ergab, daß das Abfertigungsgebäude ausgebrannt war, die Halle A restlos vernichtet und die Hallen B, E und F zu 50 % zerstört waren. Auch die Fliegerschule, das Rollfeld und die Startbahnen trugen schwere Schäden davon.

German ID dogtag Fl.T.Bremen-)sLH

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